Antrag auf Verbesserung der Verkehrssituation im Bereich Durheimerstr./Kirchenweg erfolgreich

29. Juli 2019

Mit einem Antrag auf Aufwertung / Verbesserung der Sicherheit an der östlichen Durheimer Straße möchte die SPD Fraktion im Nachgang zu den Bauarbeiten an der neuen Kinderkrippe St. Maria entlang der östlichen Durheimer Straße Verbesserungsmaßnahmen vor allem zur Verkehrssicherheit von Fußgängern und Radfahrern erreichen. Da aufgrund der bestehenden beidseitigen Bebauung in einem Teibereich Einschränkungen bestehen muss auch an zusätzliche verkehrsberuhigende Maßnahmen gedacht werden. Hierzu wird zunächst ein Verkehrsplaner beauftragt, geeignete Maßnahmen aufzuzeigen

Erläuterungen: (Vorschläge seitens der SPD Fraktion)

Nicht nur im Interesse der Anwohner, sondern auch der Nutzer der neuen Kinderkrippe sollten zwischen der Einmündung Kirchenweg und Mozartstraße Verbesserungen erfolgen. Sicherlich könnte man argumentieren, dass es ohnehin „nur“ die Anwohner selbst seien, die die Verkehrsbelastung und das Sicherheitsrisiko darstellen, da bis auf Weiteres kein Durchgangsverkehr geplant ist. Im Rahmen der Maßnahme „Krippe“ könnten aber Verbesserungen auf den Weg gebracht werden, von denen alle – Bewohner, Besucher, Nutzer der Krippe, … - einen Vorteil haben. 1. Errichtung zweier Klein-Kreisverkehre (nur aufgepflastert oder auch mit Baumpflanzung) an den Kreuzungen. Vergleichbare Radien haben die Kreuzungen an der Franz-Stelzhammer-Str (Wimberger Feld V) und Pfalsauer Weg (leider entfernt). Beide würden vor allem den bergab-Verkehr deutlich an die vorgeschriebenen 30km/h erinnern und die doch großzügigen Siedlungsstraßen deutlicher gliedern. Die Verbesserungen im Kreuzungsbereich Durheimer Straße / Wimberger Straße hätten zusätzlich den Vorteil auch im Umfeld des neuen Zentral-Parks für eine Entschleunigung (Querung der Straße!) zu sorgen. 2. Mitte der östlichen Durheimer Straße bietet sich die Errichtung einer „Schwelle“ (vergleichbar mit Stephansstraße) an. Auch darurch wird der motorisierte, aber auch Fahrrad-Verkehr „eingebremst“. Wie aus dem Luftbild ersichtlich, entseht dabei auch keine Behinderung von Grundstückszufahrten. Alternativ wären auch Pflanzungen / Tröge zur Verschwenkung der Fahrbahn denkbar. Diese Form der „Schikane“ verleitet allerdings gerne zu einem sportlicheren Fahrstil und verringert die Möglichkeit für die Anwohner, ihr Fahrzeug auch mal auf der Straße abzustellen. 3. Die Weiterführung der Durheimer Straße zur Krippe muss über einen sicheren Geh-/Radweg, bestenfalls von der Fahrbahn durch einen Grünstreifen getrennt, erfolgen. Abschließend wäre auch eine „Fahrbahnsanierung“ der östl. Durheimer Straße überlegenswert sowie die Verbesserung der Durchlässigkeit für Fußgänger/ Radfahrer im oberen Teil der Mozartstraße / Schubertstraße zur „alten“ Wimberger Siedlung.

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