Der Vorsitzende Michael Gruber zeigte in seinem Rückblick die umfangreichen Veranstaltungen und Aktionen auf. Neben Festivitäten wie dem Starkbierfest, für das Organisationsleiter Jürgen Gottwald besondere Anerkennung erhielt und der Beteiligung am Fürstenzeller Bürgerfest waren es vor allem Betriebsbesichtigungen bei örtlichen „global playern“. Mit Informationsveranstaltungen zur GroKo und zur Datenschutzgrundverordnung wurde der politischen Diskussion Raum geboten.
Ein neues Bild gibt sich der Ortsverein zukünftig im Internet. Die alte Seite wird nach über 10 Jahren abgeschaltet. Ab sofort ist der Ortsverein unter spd-fuerstenzell.de in moderner Gestaltung präsent.
Die diesjährige Hauptversammlung des SPD-Ortsvereins brachte einige Neuerungen. Bei den Neuwahlen wurde ein Großteil der Vorstandschaft des SPD-Ortsvereins Fürstenzell in seinen Ämtern bestätigt. Neben dem Vorsitzenden Michael Gruber bleiben die beiden Stellvertreter Manfred Hammer und Rudolf Malcher an der Spitze des Vereins. Die Schriftführung liegt in den bewährten Händen von Angela Bachhuber. Der Posten des Kassiers wurde mit Sandra Strumpelmeyer neu besetzt. Die bewährten Beisitzer Jürgen Gottwald, Margot Kiefner, Georg Pfanzelt, Helmut Schnabel und Franz Voggenreiter wurden um Sebastian Wimmer und Benedikt Voggenreiter ergänzt.
Die Kasse, geführt von Rudi Gruber, zeigte eine positive Entwicklung, was auch durch die erfolgte Kasssenprüfung von Franz Andexlinger und Hans Konik bestätig wurde.
Bürgermeister Manfred Hammer stellte in seinem Bericht das bisher erreichte in den Mittelpunkt. „Ich habe gelernt, geduldig sein zu müssen“, so Hammer. Nicht immer geht es so schnell, Ideen in Beschlüsse umzusetzten und diese dann auch zu verwirklichen. Auch wenn dies Kritik einbringe, so geht doch die Sorgfalt vor. Dies erläuterete er unter anderem am Beispiel der Umfahrung von Fürstenzell. Erst durch den Beschluss die Straße inSonderbaulast selbst zu errichten und die Anerkennung dessen durch die Baubehörden ist es möglich, konkrete Grundstücksverhandlungen zu führen und Trassenplanungen in Auftrag zu geben. Bis es zu einem Baubeginn kommt, wird noch einige Zeit vergehen. Um „keine Zeit mehr zu verlieren“ wird die Städtebausanierung im Ortszentrum vorangetrieben. Leider entstanden auch hier Verzögerungen, die der Markt Fürstenzell nicht zu verantworten hatte. Dafür ist es jetzt das Ziel, umso intensiver an die konkrete Planung im Ort heranzugehen. Erste sichtbare Zeichen sollen noch in diesem Jahr die Fertigstellung der Sanierung im Rathausumfeld sein und die Neugestaltung des Freizeitgeländes an der Thurnerbauer-Wiese. Hier ist sogar der Fertigstellungstermin mit Ende September vertraglich fixiert und erste Vorbereitungsmaßnahmen sind schon sichtbar.